LF5 - Einzelmöbel herstellen

 
Ti08 - Tischler-Mittelstufe 2009/2010
 
Mit diesem Möbelbau-Projekt (Lernfeld 5) versucht das Team Holztechnik die Lerngebiete Teilefertigung mit Maschinen, Möbelbau sowie Einbau- und Montagetechniken für die Tischler-Mittelstufe in einem "ganzheitlichen Kundenauftrag" mit Lernortkooperation umzusetzen.
 
Mit Unterstützung der Innungsbetriebe (vertreten durch Lehrlingswart und Vorstandsmitglied Jendryschik) wurde die Aufgabe „Möbel zum Sitzen, Stöbern und Lagern" (für den Kundenbereich) gestellt, wobei der Ausbilder / der Tischlereibetrieb als Kunde auftreten sollte.
 


In mehrwöchigen Vorbereitungsunterrichten wurden alle relevanten Themen in den verschiedenen Unterrichtsfächern parallel zur Entwurfstätigkeit umrissen. Zum vereinbarten Termin waren in einer Präsentationsmappe Entwurfsskizzen, Möbelskizze in perspektivischer Darstellung und Farbanlage, Modell (Betrieb), Holzliste, Arbeitsablaufplan, Kalkulation, DIN-Zeichnung, Tätigkeits-Dokumentation und natürlich das Werkstück im Maßstab 1:1 abzugeben.
Dafür standen - neben gewissen Vorbereitungsarbeiten im Betrieb - vierzig Zeitstunden einer Arbeitswoche in den Werkstätten unserer Schule zur Verfügung.
 
Nach dieser arbeits- und lernintensiven Zeit war eine Vielfalt von Werkstücken entstanden. Kurz darauf wurden diese - unabhängig von der schulischen Beurteilung - vor einer Jury (Martinstift-Meister Brantsch, BwDlz-Geselle Henschel-Wanner, BGJ-Schüler Wiencke) und laufender Videokamera (Udo Assall) präsentiert, von dieser gesichtet und die drei besten Arbeiten benannt.
Der Lehrlingswart gratulierte und überreichte dazu kleine Präsente im Namen der Innung. Am Tag darauf besichtigten die Teilnehmer des Lernfeld- / Ausbildergespräches (u. a.) die Arbeiten und diskutierten Optimierungsmöglichkeiten. 
 
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HT05 - Tischler-Mittelstufe 2006/2007
 
Das Möbelbau-Projekt wurde auch schon vor der Umstellung auf den Lernfeld-Unterricht vom Team Holztechnik umgesetzt.
Ein interssantes und besonders kundennahes Thema wurde im Jahrgang 2006/2007 (HT05) durchgeführt.
Mit Unterstützung der Innungsbetriebe (hier durch Lehrlingswart Jendryschik) wurde die Aufgabe „Kindergartenmöbel " gestellt. Dazu besuchte man gemeinsam einen ADS-Kindergarten (Süderlücke, Flensburg, Leitung: Frau Kunstmann) im Oktober 2006. Im Gespräch mit dem Kunden (Kindergartenleiterinnen und -erzieherinnen) wurden die Themen "Forschermobil oder Kleinbibliothek" mit den jeweiligen Anforderungen formuliert.
In mehrwöchigen Vorbereitungsunterrichten wurden alle relevanten Themen in den verschiedenen Unterrichtsfächern parallel zur Entwurfstätigkeit umrissen. Zum vereinbarten Termin waren in einer Präsentationsmappe Entwurfsskizzen, Möbelskizze in perspektivischer Darstellung und Farbanlage, Modell, Holzliste, Arbeitsablaufplan, Kalkulation, DIN-Zeichnung, Tätigkeits-Dokumentation und natürlich das Werkstück im Maßstab 1:1 abzugeben.
Dafür standen - neben gewissen Vorbereitungsarbeiten im Betrieb - vierzig Zeitstunden einer Arbeitswoche in den Werkstätten unserer Schule zur Verfügung. Nach dieser anstrengenden Zeit war eine Vielfalt von Werkstücken entstanden.
Kurz darauf wurden diese - unabhängig von der schulischen Beurteilung - vor einer Jury (Altmeister Nissen, Altgeselle Hentschel-Wanner, Kindergartenleiterin Kunstmann) präsentiert, von dieser gesichtet und die drei besten Arbeiten benannt. Der Lehrlingswart gratulierte und überreichte dazu kleine Präsente im Namen der Innung.
Einige Tage später besichtigten die Teilnehmer des Ausbildergespräches (u. a.) die Arbeiten.
Abschließend organisierte der Lehrlingswart die Übergabe aller Werkstücke im ADS-Kindergarten Süderlücke (s. Zeitungsbericht, Mai 2007). Die anwesenden Kindergartenleiterinnen zeigten sich überrascht von der Ausführung, dankten den Auszubildenden und überreichten kleine Präsente. Die ersten Kinder nahmen die Möbel zugleich "in Beschlag". Ein Großteil der Werktücke wurde auf die unterschiedlichen ADS-Einrichtungen verteilt, verschiedene Tischlereien vergaben ihr Projektergebnis an andere Kindergärten. 
Das Projekt wurde - trotz einiger "Probleme und einer arbeitsreichen Zeit"- von vielen Auszubildenden als Lernerfolg auf dem Weg zur Gesellenprüfung bewertet.

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